Mittwoch, 19. März 2014

Montreal / New York City

So kurz vor Ende kommt jetzt auch nochmal was von mir…

Montreal liegt nun hinter mir und es gibt viel zu erzählen. 
Angekommen am 9. Februar habe ich erstmal mehrere Tage Sightseeing gemacht und festgestellt Montreal ist doch ganz schön groß. Ich war ja vorher nur kleinere Städte gewohnt, aber mit Montreal hatte ich die Grenze zur Großstadt überschritten. Mein Hostel war im Gay Village ziemlich zentral neben dem Plateau Montreal. Durch U-Bahn konnte man alles gut erreichen. So habe ich mir zum Beispiel das Biodome im alten Olympiapark angesehen, den alten Hafen, die Altstadt, die alte Basilika oder aber auch den Mont Royal. Ein Berg mitten in der Stadt von dem man eine wahnsinns Aussicht hatte. Wenn man so etwa um vier Uhr rum hingeht, sieht man die tolle Aussicht im hellen und in der Dämmerung und wenn man es lange genug in der Kälte aushält, dann auch in der Nacht.
Das Hostel war super schön und modern. Es hatte auch eine hauseigene Bar unten im Keller in dem jedem Abend was los war. Hier habe ich auch superschnell superliebe Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen. So habe ich bald auch erfahren, von zwei deutschen Mädels die in dem Hostel gearbeitet haben, dass sie bald gehen würden und somit zwei Stellen frei werden würden. Perfekt für mich, da ich in Montreal noch etwas länger bleiben wollte und es mir in dem Hostel auch super gefallen hat. 
Nachdem ich wusste, dass es mit dem Job wahrscheinlich klappen würde, bin ich natürlich noch in meine Lieblingsstadt New York. Das hatte ich ja von Anfang an geplant, da es ja überhaupt nicht weit von Montreal aus ist.
Mit einem Freund den ich in Montreal kennengelernt hab und der auch aus New York ist, habe ich mich in den Zug gesetzt und bin nach New York gefahren.
Dort war in dem Moment natürlich Schneesturm. Ist ja klar, ohne Schneesturm zu reisen wäre ja auch langweilig und habe ich natürlich bis jetzt auch noch nicht gehabt. *hust,hust*
Danach war aber super Wetter und man konnte ganz viel machen. Da ich schon in New York war, habe ich versucht Sachen zu machen die ich noch nicht gehabt habe vorher. Aber natürlich hat es mich wieder zu den Klassikern wie Times Square oder Freiheitsstatue gezogen. Da mein Freund in Brooklyn gewohnt hat, bin ich auch da ein paar mal gewesen und bin diesmal endlich über die Brooklyn Bridge gelaufen. Die länger ist, als gedacht. Bin glaub ich ne halbe Stunde gelaufen bis ich auf der anderen Seite war. Aber an sich war es super schön und auch Brooklyn ist echt super cool. 
An sich war New York mal wieder superschön dieses Mal. Da ich nicht den Druck hatte alles sehen zu müssen und vor allem weil ich meinen privaten Tourguide hatte der mir echt JEDEN Stadtteil per Fuß (!) gezeigt hatte und vor allem weg vom Tourismus in die kleinen Winkel der Stadt in der sonst nur die echten New Yorker hingehen eben. Mein Lieblingspart war natürlich der sonntägliche Brunch (mittags um 3). Super lecker und so New York.
Aber jeder Trip geht natürlich zu Ende und so musste ich meinem Freund Tschüss sagen und habe mich wieder Richtung Montreal aufgemacht.
Dort angekommen habe ich dann meinem Job angefangen. Was eigentlich großen Spaß gemacht hat, abgesehen von den Uhrzeiten. Da ich in der Bar gearbeitet habe musste ich teilweise von 8 oder 9 Uhr abends bis morgens um 5 oder 6 Uhr arbeiten. Aber nach der Arbeit gabs dann vom Frühstück, das dann schon vorbereitet wurde schon die ersten frischen Croissants. Yammie :)
Ich habe eigentlich in der Zeit in der ich gearbeitet habe nicht wirklich viel mehr touristisches gemacht, nur abends wenn ich frei hatte ausgegangen mit Freunden und so die Stadt besser kennengelernt. Ich habe eigentlich nicht so viel Freizeit gehabt weil ich noch in einem anderen Hotel angefangen hab zu Arbeiten um mir da noch etwas extra Geld dazu verdienen. 
Die meiste Zeit war ich mit den Leuten vom Hostelstaff unterwegs, die alle superwitzig und echt lieb waren! Werde versuchen die meisten zu besuchen wenn ich daheim bin. :)

Insgesamt kann man sagen dass Montreal ne super Erfahrung war und super schön. 
Findet man Montreal anfänglich doch etwas zu groß und so voll, gewöhnt man sich doch ganz schnell daran. Wenn ich es mit Quebec vergleiche, finde ich Quebec viel schöner was das Stadtbild angeht, aber in Montreal ist einfach viel mehr los und man kann vor allem abends viel mehr machen.


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